Nachhaltigkeit - Nachhaltiges Lernen

Was bedeutet Nachhaltigkeit?  Nachhaltigkeit ist ein Handlungsprinzip zur Ressourcen-Nutzung.

Es wird nur so viel Fisch gefangen, wie auch nachwachsen kann. 

Es geht also um eine dauerhafte Präsenz - das dauerhafte Lernen.

Es geht um eine Sicht, in der am Wachstum des Wissens und Könnens das Dauerhafte betont wird, die Lebendigkeit, das Produktive, die Sinnhaftigkeit, die Berücksichtigung grundlegender

Gesetzmäßigkeiten usw. Das Gelernte soll dem Lerner nützen, aktiv von ihm genutzt werden, ihm sinnvolles Gestalten ermöglichen, Grundlage weiterer Entwicklungen sein. Es soll aufbauen und nicht blockieren, anregen und nicht als fremdbestimmter Prüfungsstoff erlebt werden.[1]

Bildung für nachhaltige Entwicklung: will Kindern, Jugendlichen ein nachhaltiges Denken und Handeln vermitteln um Gestaltungskompetenz für ihr eigenes Leben zu bilden.

Was kann Los-Project in Bezug auf die „Nachhaltigkeit im Leben“ leisten?


1. Aspekt von Nutzung, Literacy und Transfer

Das Gelernte soll als „gebräuchlich“  angesehen werden.

Wird das theoretisch erlernte Wissen auch im außerunterrichtlichem Kontext angewendet, wird dieses als eine gesonderte und besondere Qualität angesehen. Keine subjektive Erfahrung, sondern außerschulische Tauglichkeit.


2. Aspekt von Dauerhaftigkeit, Kultivierung und Anschlussfähigkeit etablieren

Etwas Erlerntes wird vom Lernenden produktiv angesehen, wenn es längerfristig genutzt wird. Ist dieses Erlernte noch als nicht ganz Fertiges angesehen, wird die Motivation des Weiterlernens angeregt. Untermauert durch die Ansicht: Das Erlernte kann nicht falsch sein. Es ist wichtig. Es ist von Nutzen! Ich lerne weiter.


3. Strategisches und Metastrategisches Lernen

Lernsequenzen werden vom Lernenden nicht nur des Lerngegenstandes her verstanden sondern um darüber hinaus Lernstrategien zu erwerben, die im späteren Leben dem Lernenden dazu strategisch befähigen, sich andere Lerngegenstände „selbstorganisierend“ anzueignen. Lernen lernen.


4. Aspekt von Lernerfahrungen und Haltungen

Die spätere Anwendung vom Lebenslangem Lernen setzt voraus, dass der Lernende motiviert ist. Das Projekt soll die Haltung demgegenüber fördern, sich aktiv mit seiner bestehenden Umwelt auseinander zu setzen. Das wiederum setzt voraus, dass der Lernende Wirksamkeitserfahrungen macht, die eine entsprechende Haltung begünstigen.